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Sick of the Law...
...ist der Name einer jungen Alternative-Band, die sich insbesondere durch ihre Vielschichtigkeit auszeichnet.
Die vier Musiker verbinden Stilmittel aus den verschiedensten Genres, was die Frische ihres Sounds ausmacht. Sie verkörpern damit nicht die immerwährende Stilsuche, sondern den Ausbruch aus Normen und Schubladen der üblichen Musikkategorisierung, dem viele Bands schamlos ausgeliefert sind.
Zahlreiche Auftritte haben sie über die Jahre zu einer unzertrennlichen, kleinen, verrückten Einheit geschmiedet. Höhen und Tiefen konnten sie nicht aufhalten, ihre Musik stets mit allem Feuer hinaus zu brüllen und sie weiter zu entwickeln. Elemente von Pop bis Punk-Rock, von tiefster Melancholie bis Wahnsinn lassen den Höhrer die Individualität spüren, die zum unbarmherzigen Eintauchen verführen will. Die Musik soll in Folge dessen nicht durch die zum Teil antagonistischen Welten jagen, es werden eher Atmosphären kreiert, die sich der verschiedensten Stimmungen und Emotionen bemächtigen.Und diese Maxime zieht sich durch alle Parameter: Rhythmus, Melodie, Lyrik sowie Arrangement. Es entsteht eine Impression, die keine Wünsche mehr offen lässt und dessen Konsequenz eine gleichbleibende Faszination impliziert.
Bei Shows kann dieser Eindruck noch intensiviert werden, wenn plötzlich zum Ton, Bilder gereicht werden. Ein Besuch ist daher beinahe unerlässlich für wahre Musikliebhaber. Die Welt hat schon genug zusammengecastete Gruppen ertragen müssen.
Die Zeit ist reif für authentische Energie und ein bisschen musikalischen Aufruhr.
Diese Ausführungen mögen auf den ersten Blick verwirrend und melodramatisch erscheinen, jedoch wäre es einfach nicht artgerecht irgendeine willkürliche Stilrichtung zu benennen, die dann aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht einen Funken von Wahrheit in sich trüge. |
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